Es ist genug da für jedermanns Bedürfnis, aber
nicht genug für jedermanns Gier.
(Mahatma Gandhi)


Was hat Mode mit Moral zu tun? In Istanbul sterben unzählige junge Arbeiter an Staublunge. Sie alle waren mit der Produktion von Designer-Jeans beschäftigt. Ein türkischer Mediziner macht sich nach Köln auf, um mit dem Auftraggeber zu sprechen. Er wird kaltblütig ermordet. Kriminalhauptkommissarin Antonia Dix wird bald klar: Auch in der Modebranche gilt das Gesetz der Gier. Das Unternehmen plant, die gesamte Produktion ins Ausland zu verlagern. Ein gefundenes Fressen für militante Globalisierungsgegner; doch auch die sind keineswegs resistent gegen die Versuchung des Geldes. Aber ein alter Buchhalter macht allen einen Strich durch die Rechnung. „Das Gesetz der Gier“ offenbart die brutalen Schattenseiten der Globalisierung. Der Roman wurde mit dem Stuttgarter Krimipreis 2013 für den besten Wirtschaftskrimi des Jahres ausgezeichnet.