Max Maifeld suchte weiter, Reihe für Reihe, Grab für Grab.
Seine Mutter fand er schließlich in der hintersten Reihe,
dicht an den Stämmen der Tannen. Das zweite Grab von rechts.
Da lag also die fremde Frau, die drei kurze Jahre seine Mutter
gewesen war. Die ihn geboren und gestillt und liebkost und
getröstet hatte. Bis sie starb. Mit 23 Jahren.


50.000 Euro Vorauszahlung und das Foto eines gestohlenen Gemäldes stecken in dem Umschlag. Der Auftrag: Max Maifeld soll das wertvolle Bild aufspüren und seinem rechtmäßigen Eigentümer zurückbringen. Maifeld nimmt den Job an und stößt bei seiner Recherche nichts ahnend auf das dunkle Geheimnis seiner eigenen Familie. Und begreift zu spät, dass der Mann mit dem Feuermal ihn als Schachfigur in seinem perfiden Rachefeldzug eingeplant hat.