Wolfgang Kaes wurde 1958 in der Eifel geboren. Die Entscheidung, wie sein Onkel und sein Cousin zur Kripo zu gehen oder aber Journalist zu werden, fiel erst unmittelbar vor dem Abitur. Kaes finanzierte sein Studium der Politikwissenschaft als Waldarbeiter, Hilfsarbeiter im Straßenbau, Lastwagenfahrer, Nachtschicht-Taxifahrer in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn und ……
Pressestimmen
Politisch brisant, spannungsgeladen, komplex ist dieser Thriller. Und immer von einer tief empfundenen Moral des Autors getragen. Neue Osnabrücker Zeitung
Es gibt Bücher, die ein Loch reißen in die Membran, mit der man sich so gern die Welt vom Leib hält. Bitter Lemon ist so ein Buch.Die Welt
Ein deutscher Thriller-Autor der Premium-Klasse.Kölner Stadt-Anzeiger
Wolfgang Kaes’ dritten Roman zeichnen vielschichtige strukturierte und glaubhafte Charaktere, eine komplex ausgelegte Handlung und eine Atmosphäre der lauernden Bedrohung aus. „Herbstjagd“ ist ein raffinierter Psychothriller von elektrisierender Spannung. Hamburger Abendblatt
„Herbstjagd“ ist kein Saisonartikel, lullt Leser nicht ein, sondern fordert sie. Wenn einer wie Kaes dann auch noch über die sprachlichen Mittel verfügt, Leser auch außerhalb des innersten Hochspannungsraums der 500 Seiten bei Laune zu halten, ist das ein Glücksfall auf dem Krimi-Markt.Rhein-Neckar-Zeitung
Mit seinem dritten Thriller „Herbstjagd“ greift Wolfgang Kaes das brisante Thema Stalking auf. In die Öffentlichkeit gerät es meist nur, wenn Promis von besessenen Fans belästigt werden. Kaes zeigt, dass Stalking jeden treffen kann. Der Leser verfolgt atemlos die anfangs aussichtslose Jagd der Polizei auf den gesichtslosen Täter, bis sich Kommissar Morian nach und nach in das Denkschema des Wahnsinnigen hineinfindet. Das ist ausgesprochen spannend – von der ersten bis zur letzten Seite. Auch mit dem Nachwort zum Thema sensibilisiert Kaes für ein Thema, das im deutschen Beziehungsalltag seine grausame Wirkung entfaltet.Die Welt
Mit „Todfreunde“ ist Wolfgang Kaes ein brisanter und höchst spannender Thriller gelungen. Eine verkommene politische Kultur, die das Verschweigen und Vertuschen zum pseudoethischen Prinzip erhoben hat, ist die Ingredienz, aus der Kaes seine packende Geschichte destilliert.Hamburger Abendblatt
Feine Herren in Nadelstreifen. Die „Todfreunde“ haben Macht, sie haben Recht, und sie nehmen sich, was sie brauchen. Bis einer von ihnen stirbt. Ein gigantisches Geschäft steckt hinter der Fassade der Wohlanständigkeit. Die Ermittler stecken plötzlich mittendrin in einer Welt, die sie nicht kannten – und die sie am liebsten auch nie kennengelernt hätten. Insofern ist das Buch des Journalisten Wolfgang Kaes viel mehr als ein Krimi. Obwohl es auch das ist: ein toller Krimi.Rhein-Zeitung (Koblenz)
Seine Typen besitzen Ecken und Kanten, sie sind keine Abziehbilder. Wolfgang Kaes zeigt, wie wenig Platz ein Happy-End in der Realität besitzt.Deutsche Presse-Agentur (dpa)
Auch in Endstation greift der Autor einen wahren Fall auf – um ihn zu einem überaus lesenswerten Stück Literatur zu verarbeiten.Stuttgarter Zeitung
Seine Krimis entstehen an der Abbruchkante zur Wirklichkeit.Westdeutsche Zeitung, Düsseldorf
Man bleibt dabei, weil sehr bald klar ist, dass hier nicht ein haarsträubend konstruierter Plot gelöst wird wie ein Sudoku-Rätsel, sondern dass sich Kaes mehr für lose Enden und Sackgassen, für die Fehlbarkeit und Unvollständigkeit jeder Ermittlung interessiert. So oft erlebt man das nicht.Frankfurter Allgemeine Zeitung
Endstation ist eine brillant komponierte, realitätsnahe Kriminalgeschichte.Hamburger Abendblatt
Ein Roman kann vieles. Er kann die Welt abbilden oder sich eine eigene Welt erschaffen. Er kann in der Wirklichkeit spielen oder eine eigene Wirklichkeit abbilden. Er kann wahr sein oder eine eigene Wahrheit beanspruchen. Ein guter Roman kann das alles zusammen. Er kann von einer möglichen Wirklichkeit und einer möglichen Wahrheit erzählen. „Endstation“ ist solch ein guter Roman.General-Anzeiger, Bonn